Immobilienmaklerin
Es gibt verschiedene Arten von Anlageimmobilien, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Die Wahl des Immobilientyps ist abhängig von Kapital und Risikobereitschaft.
Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser
Wohnhäuser, wie Einfamilien- oder Doppelhäuser, sind sehr begehrt, wodurch eine Investition hier lukrativ sein kann. Da diese Häuser meist über große Grundstücksanteile verfügen, fällt die Rendite oft etwas geringer aus. Grundstücke als wertstabile Anlage erhöhen jedoch den Wiederverkaufswert.
Die Investition in Mehrfamilienhäuser kann höhere Renditen erbringen. Insbesondere Mehrfamilienhäuser mit mehreren Wohnungen können lukrativ sein, durch mehrere Mieteinnahmen. Bei dieser Art von Immobilien gilt zu bedenken, dass es zu Leerstand oder nicht zahlenden Mietern kommen kann. Zu beachten sind zudem regelmäßig anfallende Reparaturkosten.
Eigentumswohnungen
Der Kauf von Eigentumswohnungen ist meist preisgünstiger als der eines Hauses. Vor allem im Alter kann sich eine bereits abbezahlte Eigentumswohnung auszahlen. Es ist zu beachten, dass Käufer in manchen Fällen einer Eigentumsgemeinschaft angehören und über Renovierungen oder Reparaturen des Gemeinschaftseigentums abstimmen müssen. Hierbei fällt ein höherer bürokratischer Aufwand an. Eigentumswohnungen bergen ebenfalls das Risiko von Leerstand.
Gewerbeimmobilien
Bürogebäude und Einzelhandelsflächen können höhere Renditen bieten, aber sie sind risikoreicher, da sie von Marktpreisschwankungen und Veränderungen in der Arbeitswelt, wie Home-Office, beeinflusst werden. An etablierten Standorten kann die Investition hier dennoch lukrativ sein.
Neubau-Projekte
Neubauwohnungen oder -häuser bieten den Vorteil eines sparsameren Verbrauchs und keinen Reparaturstau. Zudem können bei der Investition in Neubauprojekte Förderungen in Anspruch genommen werden, wie beispielsweise beim Bau von Energieeffizienzhäusern. Ein positiver Aspekt ist zudem der Gestaltungsfreiraum hinsichtlich Wohntrends und Anforderungen moderner Mieter. Hierbei ist zu bedenken, dass mit Mieteinnahmen erst nach Fertigstellung der Immobilie kalkuliert werden kann. Ein Risiko kann zudem der Kaufpreis darstellen, der sich während der Bauzeit noch ändern kann.
Es ist nicht immer einfach ein passendes Objekt zu finden, das gleichzeitig eine hohe Rendite abwirft. Die Investition in Immobilien sollte sorgfältig kalkuliert und vorbereitet werden.
Eigenkapital: Neben sicheren finanziellen Einnahmen, ist auch die Höhe des bestehenden Eigenkapitals in Bezug auf die gewünschte Immobilie entscheidend. Hierbei sollte das Eigenkapital ca. 20 bis 30 % der Gesamtkosten für den Immobilienerwerb ausmachen, um eine günstige Finanzierung zu erhalten und einen möglichst wenig Kredit aufnehmen zu müssen.
Kaufnebenkosten: Zusätzlich müssen die Kaufnebenkosten vor einem Kauf kalkuliert werden. Hierzu zählen neben Makler- und Notargebühren auch Grundbuchkosten sowie die Grunderwerbssteuer.
Jährlich anfallende Kosten: Außerdem zu bedenken sind die jährlichen Steuern sowie je nach Immobilientyp Reparatur- und Instandhaltungskosten.
Für die Wahl einer Anlageimmobilie sind folgende Faktoren entscheidend:
Je besser diese Faktoren am eigenen Objekt zu bewerten sind, desto höhere Einnahmen können generiert werden. Bei der Wahl einer geeigneten Immobilie unterstützen wir Sie gern mit fachlicher und regionaler Expertise.
Kaufen und Halten: Eine Investition kann durch unterschiedliche Strategien erfolgen. Für die Altersvorsorge ist eine „Buy and Hold“-Strategie sinnvoll, da die Immobilie zunächst vermietet und im Rentenalter selbst bewohnt werden kann.
Zudem besteht dabei die Möglichkeit, eine Immobilie zu vererben und als Vermögen an die Kinder weiterzugeben.
Wiederverkauf: Eine „Exit“-Strategie, also der Wiederverkauf einer Immobilie mit Wertsteigerung, kann ebenfalls gewinnbringend sein. Beachten Sie jedoch, dass steuerfreie Gewinne in der Regel erst nach einer Haltedauer von 10 Jahren möglich sind (Spekulationssteuer).
Um Risiken durch eine Kapitalanlage in Immobilien zu minimieren und eine gute Investitionsentscheidung zu treffen, lohnt es sich, die professionelle Beratung und Expertise eines Immobilienmaklers einzuholen.
Sie wollen investieren? Oder haben Fragen rund um das Thema Immobilieninvestment? Dann kommen Sie gerne auf uns zu! Wir unterstützen Sie dabei.
Es gibt verschiedene Arten von Anlageimmobilien, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Die Wahl des Immobilientyps ist abhängig von Kapital und Risikobereitschaft.
Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser
Wohnhäuser, wie Einfamilien- oder Doppelhäuser, sind sehr begehrt, wodurch eine Investition hier lukrativ sein kann. Da diese Häuser meist über große Grundstücksanteile verfügen, fällt die Rendite oft etwas geringer aus. Grundstücke als wertstabile Anlage erhöhen jedoch den Wiederverkaufswert.
Die Investition in Mehrfamilienhäuser kann höhere Renditen erbringen. Insbesondere Mehrfamilienhäuser mit mehreren Wohnungen können lukrativ sein, durch mehrere Mieteinnahmen. Bei dieser Art von Immobilien gilt zu bedenken, dass es zu Leerstand oder nicht zahlenden Mietern kommen kann. Zu beachten sind zudem regelmäßig anfallende Reparaturkosten.
Eigentumswohnungen
Der Kauf von Eigentumswohnungen ist meist preisgünstiger als der eines Hauses. Vor allem im Alter kann sich eine bereits abbezahlte Eigentumswohnung auszahlen. Es ist zu beachten, dass Käufer in manchen Fällen einer Eigentumsgemeinschaft angehören und über Renovierungen oder Reparaturen des Gemeinschaftseigentums abstimmen müssen. Hierbei fällt ein höherer bürokratischer Aufwand an. Eigentumswohnungen bergen ebenfalls das Risiko von Leerstand.
Gewerbeimmobilien
Bürogebäude und Einzelhandelsflächen können höhere Renditen bieten, aber sie sind risikoreicher, da sie von Marktpreisschwankungen und Veränderungen in der Arbeitswelt, wie Home-Office, beeinflusst werden. An etablierten Standorten kann die Investition hier dennoch lukrativ sein.
Neubau-Projekte
Neubauwohnungen oder -häuser bieten den Vorteil eines sparsameren Verbrauchs und keinen Reparaturstau. Zudem können bei der Investition in Neubauprojekte Förderungen in Anspruch genommen werden, wie beispielsweise beim Bau von Energieeffizienzhäusern. Ein positiver Aspekt ist zudem der Gestaltungsfreiraum hinsichtlich Wohntrends und Anforderungen moderner Mieter. Hierbei ist zu bedenken, dass mit Mieteinnahmen erst nach Fertigstellung der Immobilie kalkuliert werden kann. Ein Risiko kann zudem der Kaufpreis darstellen, der sich während der Bauzeit noch ändern kann.
Es ist nicht immer einfach ein passendes Objekt zu finden, das gleichzeitig eine hohe Rendite abwirft. Die Investition in Immobilien sollte sorgfältig kalkuliert und vorbereitet werden.
Eigenkapital: Neben sicheren finanziellen Einnahmen, ist auch die Höhe des bestehenden Eigenkapitals in Bezug auf die gewünschte Immobilie entscheidend. Hierbei sollte das Eigenkapital ca. 20 bis 30 % der Gesamtkosten für den Immobilienerwerb ausmachen, um eine günstige Finanzierung zu erhalten und einen möglichst wenig Kredit aufnehmen zu müssen.
Kaufnebenkosten: Zusätzlich müssen die Kaufnebenkosten vor einem Kauf kalkuliert werden. Hierzu zählen neben Makler- und Notargebühren auch Grundbuchkosten sowie die Grunderwerbssteuer.
Jährlich anfallende Kosten: Außerdem zu bedenken sind die jährlichen Steuern sowie je nach Immobilientyp Reparatur- und Instandhaltungskosten.
Für die Wahl einer Anlageimmobilie sind folgende Faktoren entscheidend:
Je besser diese Faktoren am eigenen Objekt zu bewerten sind, desto höhere Einnahmen können generiert werden. Bei der Wahl einer geeigneten Immobilie unterstützen wir Sie gern mit fachlicher und regionaler Expertise.
Kaufen und Halten: Eine Investition kann durch unterschiedliche Strategien erfolgen. Für die Altersvorsorge ist eine „Buy and Hold“-Strategie sinnvoll, da die Immobilie zunächst vermietet und im Rentenalter selbst bewohnt werden kann.
Zudem besteht dabei die Möglichkeit, eine Immobilie zu vererben und als Vermögen an die Kinder weiterzugeben.
Wiederverkauf: Eine „Exit“-Strategie, also der Wiederverkauf einer Immobilie mit Wertsteigerung, kann ebenfalls gewinnbringend sein. Beachten Sie jedoch, dass steuerfreie Gewinne in der Regel erst nach einer Haltedauer von 10 Jahren möglich sind (Spekulationssteuer).
Um Risiken durch eine Kapitalanlage in Immobilien zu minimieren und eine gute Investitionsentscheidung zu treffen, lohnt es sich, die professionelle Beratung und Expertise eines Immobilienmaklers einzuholen.
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